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#DIGITALLEARNING 2 – Agiles Arbeiten mit Scrum

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Wissen ist Macht – gerade wenn es um die Digitalisierung geht. Deshalb stellt der etventure Learning Hub mit der Blog-Serie #DIGITALLEARNING regelmäßig Methoden, Tools und Know-how rund um Digitalisierung und Innovation vor. Im ersten Teil haben wir erfahren, warum agiles Arbeiten in Teams und Organisationen immer wichtiger wird. Im heutigen Beitrag wird die bekannteste Methode agilen Arbeitens – Scrum – unter die Lupe genommen.


Bei Scrum handelt es sich um ein Framework zum Management und zur Durchführung von Projekten in der Softwareentwicklung. Es basiert auf den Werten und Prinzipien agilen Arbeitens und auf der Annahme, dass es sinnvoll ist, eine umfangreiche Aufgabe in mehrere kleine Arbeitspakete aufzuteilen. In der Softwareentwicklung mit Scrum wird ein Projekt also in sogenannte Inkremente unterteilt anstatt als großes Ganzes bearbeitet zu werden. Dabei werden Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit priorisiert.

Das Scrum Framework gibt drei Rahmenbedingungen vor: Events, Rollen und Artefakte.

 

Events innerhalb des Scrum Frameworks

Rollen innerhalb eines Scrum Teams

Artefakte innerhalb des Scrum Frameworks

Vorteile der agilen Methode Scrum

Wie für agile Methoden charakteristisch, ist auch Scrum einfach zu erlernen und entsprechend schnell einsetzbar. Innerhalb des typischen Frameworks sind die Rollen und somit Verantwortlichkeiten klar definiert. Durch die Einteilung des Projekts in kleine Arbeitspakete ist der Entwicklungsprozess gut strukturiert, übersichtlich und gleichzeitig flexibel. Die täglichen Meetings sorgen für eine effektive Kommunikation, die den Wissensfluss innerhalb des Teams ermöglicht. 

Die Produktentwicklung im Scrum Framework ist ein agiler, iterativer Prozess. Das bedeutet, dass am Ende eines Sprints die Funktionalität des Product Increments interessierten Teilnehmern, Nutzern oder Testkunden live präsentiert wird. Ihr Feedback sowie die neuen Anforderungen des Product Owners fließen dann in die Sprint Planung des nächsten Sprints ein. Der Prozess beginnt von neuem, so dass das Produkt iterativ und nutzerzentriert entwickelt wird. Auch wenn Scrum ursprünglich eine Erfindung aus der Softwareentwicklung ist, hat sich die Methode mittlerweile auch in anderen Bereichen wie etwa der Automobilentwicklung durchgesetzt.


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