Mit etventures Hilfe: Klöckners Erfolg durch Digitalisierung
07. April 2015
Der CEO des Stahlkonzerns Klöckner & Co, Gisbert Rühl, hat erst kürzlich die Jahreszahlen vorgelegt und – wichtiger noch – seine Strategie für die Zukunft. Ein ganz wichtiger Bestandteil dieser ist die Digitalisierung. „Langfristig will Rühl die gesamte Liefer- und Leistungskette im Stahlhandel über das Internet abwickeln. Bis zum Jahr 2019 soll bereits mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes von zuletzt 6,5 Milliarden Euro online erzielt werden.
Zusammen mit dem Serviceausbau werde sich die Digitalisierung auch positiv auf den operativen Gewinn auswirken“, berichtete das Handelsblatt am 6. März in seiner Print-Ausgabe. Und die Welt vom 7. März zitiert Rühl wie folgt: „Mit der Umstellung auf Online-Systeme könne ein Hersteller zielgerichteter produzieren, und Klöckner müsse weniger Stahl zwischenlagern“.
etventure ist Digitalisierungspartner von Klöckner
Digitalisierungspartner von Klöckner ist etventure, das dem Stahlriesen bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Projekte berät und unterstützt. Binnen weniger Monate konnten drei Services entwickelt werden, die die Zusammenarbeit von Klöckner und seinen Kunden zukünftig erheblich erleichtern werden: Ein intelligenter Verspätungs-Alarm bei unpünktlichen Stahllieferungen, einfache Verwaltung der Materialzertifikate und die Möglichkeit für Kunden, ihre Bestände und Rahmenverträge dank Schnittstelle zum Klöckner-SAP-System digital zu verwalten. Weitere gemeinsame Digitalisierungsprojekte mit etventure laufen derzeit in Europa und den USA.
Das Ziel von Digitalisierung sollte immer Neugeschäft sein
Alexander Franke, Geschäftsführer von etventure business ignition und Projektverantwortlicher für Klöckner, sagt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Klöckner dabei unterstützen können, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Klöckner ist mit seiner Digitalisierungsstrategie Branchenpionier und sehr offen für neue Wege – beste Voraussetzungen, um den Herausforderungen des digitalen Wandels zu begegnen.“ Das Ziel der Digitalisierung sollte immer eine umsatzrelevante Optimierung oder besser noch: ein Neugeschäft zum Ergebnis haben. Anders als klassische Beratungen ist eventure als Company Builder gestartet und verfügt über praktische Erfahrungen mit dem Aufbau von digitalen Services und Startups.
Dank strikter KPI-Orientierung: Erfolg ist messbar
„Wir führen Startups nur weiter, wenn sie nach kürzester Zeit selbst am Markt erfolgreich sind. Wir wissen also genau, wovon wir reden, wenn wir große Unternehmen bei der Digitalen Transformation beraten – gerade auch, weil wir wissen, was Scheitern bedeutet. Das Entscheidende ist, dass wenn der Fall eintrifft, dies möglichst schnell tut: ‚Fail fast and cheap‘, so Philipp Depiereux, Gründer und Geschäftsführer von etventure und fügt hinzu: „Die iterativen Prozesse unserer Methoden und das konsequente Vorgehen anhand konkreter KPIs sind letztlich im positiven Sinn gnadenlos – wir machen nur, was wirklich Erfolgt bringt.”
Auf die Umsetzung kommt es an
Und so geht etventure vor: Keine Zeitverschwendung mit langen Strategiesitzungen, sondern qualitative Interviews mit Kunden, Mitarbeitern und Wettbewerbern. So werden auf sehr schnelle und schlanke Weise die so genannten „Pain Points“ identifiziert – was stört bei der Arbeit am meisten? Gemeinsam mit dem Kunden wird daraus dann ein Ranking aller Ideen und Handlungsempfehlungen entwickelt: Wo liegt der größte Kundennutzen? Mit welchen Modellen können Umsätze generiert werden? Welche Hürden sollten als erstes beseitigt werden? Was ist am schnellsten und kostengünstigsten umsetzbar? Und welche Assets bestehender Unternehmen lassen sich bei der Digitalisierung am besten nutzen?
Schneller Erfolg dank „Minimum Viable Products“
Im Anschluss werden in wenigen Wochen kleine Prototypen gebaut, so genannte „Minimum Viable Products“ (MVP). Wenn Nutzertests ergeben, dass ein Produkt das identifizierte Problem löst und die Ziele anhand der festgelegten KPIs erreicht werden können, wird das Produkt zu Ende entwickelt und implementiert. Philipp Depiereux: „Wir wollen Wert schaffen und arbeiten auf Business-Ziele hin, der Erfolg unserer Umsetzungstätigkeit ist messbar – das unterscheidet uns von klassischen Beratungsunternehmen.”
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