Diesmal bei „People of etventure“: Carolin Adam, Produktmanagerin, erzählt unter anderem wie sie bei etventure gestartet ist, welche Idee sie gerne umsetzen würde und was sie an etventure besonders schätzt.
Was machst Du bei etventure?
Ich bin Produktmanagerin bei etventure.
Was magst Du am meisten an Deiner Arbeit bei etventure?
Bei etventure finde ich es einzigartig, dass eigene Ideen immer sehr stark gefördert werden. Wenn man also neben der Projektarbeit noch weitere Themen vorantreiben möchte, unterstützt etventure das und stellt entsprechend Ressourcen dafür bereit. Beispielsweise gibt es bei uns ein Gilden Format, bei dem sich Kollegen projekt- und fachgebietsübergreifend in Teams zusammentun und Themen wie beispielsweise Machine Learning, AI, Ideation, und vieles mehr vorantreiben.
Wie war Dein erster Arbeitstag bei etventure?
Super aufregend! Ich hatte nicht das Gefühl die „Neue“ zu sein, sondern wurde direkt in die etventure Familie aufgenommen. Dadurch, dass bei etventure viele Menschen trotz unterschiedlichster Backgrounds, aber einem ähnlichen Mindset arbeiten, hat es sich angefühlt, als würde man sich schon sehr lange kennen. Alle Newbies haben an einem zweitägigen Onboarding-Tag teilgenommen und anschließend gab es ein Grillevent, bei dem man den Rest der Organisation kennengelernt hat. Das war ein sehr angenehmer Start.
Was macht für Dich etventure aus?
Neben den coolen Projekten, am meisten natürlich die Kollegen und das etventure-Mindset: Wir arbeiten alle mit viel Unternehmergeist, hohem Einsatz und treiben Themen gemeinsam voran. Jeder ist daran interessiert, bestehende Prozesse zu optimieren und neue Ideen zu verwirklichen.
Was machst Du einen Tag lang ohne etventure?
Ommmm! Viel Yoga und ein bisschen Vino. Oder andersrum?
Mit welcher Art von Menschen arbeitest Du gerne zusammen?
Offene, interessierte und neugierige Menschen, die viel lachen.
Was glaubst Du, schätzen Deine Kollegen an Dir besonders?
Idealerweise, dass ich zuverlässig bin und gewissenhaft arbeite. Hoffentlich aber auch meinen Humor ☺ Not sure about that.
Woher weißt Du, dass Du einen guten Job gemacht hast?
Wenn die Painpoints des Nutzers gelöst sind und nicht nur der Problem-Solution Fit, sondern langfristig auch der Produkt-Market Fit erreicht ist. Aber insbesondere auch, wenn das Team und der Kunde mit dem Projektverlauf zufrieden sind.
Wenn Du auf dem Cover eines Magazins erscheinen könntest – welches Magazin würdest Du Dir aussuchen und warum?
Aus der Sicht einer Produktmanagerin wäre ich natürlich lieber auf der Startseite eines Online Magazins zu sehen. Und da gerne auf der Startseite von Gründerszene mit einer coolen Idee oder einem coolen Produkt. Ich lese sehr viel auf Gründerszene und finde es spannend und inspirierend, wie Menschen ihre best practices und fuck-ups auf dem Weg zur Selbständigkeit teilen.
Was ist das Verrückteste, das Du je gemacht hast?
Der 3. Platz bei einem Stiletto Run – 100m in 18 Sekunden auf 7cm High Heels mit 1,2 cm Durchmesser. Don’t ask.
Was würdest Du mit 1 Million Euro machen?
Ich würde versuchen, den Lebensabend vieler Senioren schöner zu gestalten.
Meine Omas haben beide keinen Führerschein und fragen mich immer, wenn ich zuhause bin, ob ich sie abholen könnte. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren leider auch nur zu bestimmten Uhrzeiten. Lange Strecken können sie leider nicht mehr alleine bewältigen und da sie beide auf dem Land wohnen sind besondere Aktivitäten, wie beispielsweise mal ins Theater oder in ein Museum gehen, leider zur Rarität geworden oder mit sehr hohen Taxikosten verbunden.
Da kam mir die Idee, einen Senioren-Shuttleservice zu gründen, der den Alltag wieder zu etwas Besonderem macht.
Auf dem Land hat man noch nichts von MyTaxi, Clevershuttle oder Berlkönig gehört. Der Shuttleservice könnte durch ein Abo-Modell zu Sammelpunkten an- und abfahren oder die Möglichkeit anbieten, spezielle Fahrziele zu buchen – dies kann insbesondere für Familien, die weiter auseinander wohnen, praktisch sein. Die Idee wäre im Übrigen auch auf Schulkinder anwendbar.
Welcher der Core Values ist Dir am wichtigsten und warum?
„Hands-on“ heißt bei etventure „machen, nicht labern“. Nur, wenn wir Dinge anpacken und nicht lange über die Probleme diskutieren sind wir umsetzungsstark und können neue Herausforderungen angehen. Ein Beispiel dafür ist, dass wir in unseren Projekten Ideen direkt auf die Straße bringen und mit Nutzern sprechen, anstatt stundenlang desk research zu betreiben. Für einen Kunden in der Versicherungsbranche standen wir mal einen Tag lang im Winter an einem Skilift und haben Flyer verteilt, um die Nachfrage für eine Skiversicherung zu testen.