Produktentwicklung durch Hypothesen – Auftakt der neuen Blog-Serie
02. Februar 2018
Die Produktentwicklung steht vor der ständigen Herausforderung, dem Kunden ein Produkt zu liefern, das genau seinen Bedürfnissen entspricht. In unserer neuen Blog-Serie geben die Product Manager von etventure einen Einblick in ihre Arbeit und ihre Herangehensweise. Im Mittelpunkt steht dabei die Hypothesen-getriebene Produktentwicklung – ein Ansatz, der sich vor allem an der “Lean Startup”-Philosophie orientiert.
Seien wir ehrlich:
- Wir kennen nicht die Ideallösung für jedes Problem.
- Wir haben nicht auf alle Fragen unserer Kunden sofort eine Antwort.
- Wir wissen nicht sofort, was für die Zielgruppe unserer Kunden am besten funktioniert.
Dennoch sind wir in der Lage, durch die Produkte, die wir entwickeln, und die Startups, die wir aufbauen, immer wieder Mehrwert zu schaffen.
Was ist das Geheimnis einer erfolgreichen Produktentwicklung?
Es gibt keine Wunderwaffe für eine erfolgreiche Produktentwicklung. Eines aber wollen wir immer vermeiden, wenn wir an einem neuen Produkt, Feature oder Startup arbeiten: etwas zu bauen, das niemand braucht. Denn das ist nicht nur zeitaufwändig und teuer, sondern auch schlichtweg frustrierend. Deshalb arbeiten wir nach wissenschaftlichen Prinzipien und Lean Startup“, um unsere kritischen Annahmen zu validieren.
“Ich tue nicht so, als ob wir alle Antworten hätten. Aber die Fragen sind es wert, darüber nachzudenken.” – Arthur C. Clarke
Lernen, Lernen, Lernen
Unser Hauptziel bei der Entwicklung neuer Funktionen, Produkte oder Dienstleistungen und beim Aufbau von Startups ist es, zu lernen, was wir nicht wissen. So wie die Wissenschaft versucht, Zusammenhänge zu entschlüsseln, so versuchen wir herauszufinden, was für unsere Zielgruppe funktioniert. Dabei wollen wir gemeinsam mit dem Nutzer eine Lösung entwickeln. Jedes Experiment bietet wertvolle Einblicke in seine Bedürfnisse und hilft zu überprüfen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
Durch eine Hypothesen-getriebene Entwicklung können wir die richtigen Entscheidungen treffen, weil wir unsere Arbeitsweise durch iterative und inkrementelle Schritte risikofrei gestalten. Jeder dieser Schritte wird durch ein Experiment und ein daraus abgeleitetes Lernergebnis untermauert. In unserer dreiteiligen Blog-Reihe möchten wir Einblicke in die Hypothesen-getriebene Entwicklung bei etventure geben und Wege aufzeigen, wie die Produktentwicklung ein neues Level erreichen kann.
Das erwartet Sie in den kommenden Wochen:
- Im ersten Teil der Serie untersuchen wir, warum und wie man eine prüfbare Hypothese als Ausgangspunkt für ein Experiment definiert.
- Im zweiten Teil beschreiben wir, wie man ein Experiment entwirft, das die Hypothese entweder validiert oder ungültig macht.
- Schließlich beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man die Erkenntnisse aus Experimenten systematisch nutzen und anwenden kann, um das zu entwickeln, was die Zielgruppe braucht.
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